Paprika
Der Paprika (Capsicum) gehört wie die Tomate zur Familie der Nachtschattengewächse und ist vor allem für seine Früchte bekannt, die als Gemüse, aber auch als Gewürz verwendet werden. Je nach Größe, Farbe und Geschmack sowie Schärfe existieren für viele Sorten besondere Namen wie Chili, Spanischer Pfeffer, Peperoni, Peperoncini oder Pfefferoni.
In Ecuador und Peru wurden Gemüsepaprika und Peperoni, zwischen denen in botanischer HInsicht kein Unterschied besteht, schon zwischen 5200 und 3400 v. Chr. domestiziert und angebaut. Die Spanier brachten die Paprikapflanze zwar bereits um 1500 mit nach Europa, doch wurde sie hier über Jahrhunderte nur als Zierpflanze kultiviert.
Im unreifen Zustand sind alle Paprika grün, werden mit zunehmendem Reifegrad aber gelblicher bzw. rötlicher und damit auch süßer im Geschmack. Sie sind kalorienarm: Je nach Reifegrad bringen es 100 g Paprika gerade einmal auf 19–28 Kilokalorien. Sie sind jedoch nicht nur gesund, weil sie kaum Kalorien haben, sondern auch wegen ihrer Inhaltsstoffe. Der Paprika besitzt große Mengen an:
- Kalium
- Magnesium
- Zink
- Calcium
Außerdem sind Paprika äußerst vitaminreich: Neben den Vitaminen A und B enthalten sie besonders viel Vitamin C. Ihr Gehalt an Vitamin C wird von keiner anderen Gemüseart überboten.
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Der Paprika ist ein vielfältiges Gemüse. Seine Früchte faszinieren in ihrer großen Bandbreite an Farbe, Größe und Form – ein Hingucker im Garten, im Gewächshaus oder auf dem Balkon sind sie indes immer. Alle unsere Bio-Paprikapflanzen sind von Naturland zertifiziert.